„Bio“ ist heute in aller Munde, jeder is(s)t bio, jeder lebt bio, jeder unterstützt bio. Vom Diesel über Gebrauchsgegenstände bis hin zu Lebensmitteln, die drei Buchstaben zieren so manches Etikett.
Gut ist aber, dass es zumindest im Lebensmittelbereich genaue Regelungen über die Bezeichnung als biologisches Lebensmittel gibt.
Daher kann man sich heute darauf verlassen: wo bio draufsteht, ist auch bio drin – das gilt für die bäuerliche Direktvermarktung genauso wie für große Handelsketten. Über die auf dem Etikett angegebene Kontrollnummer (z.B. AT-BIO-302) ist die Warenherkunft genau nachvollziehbar. Auch muss jedes in der EU verkaufte Bio-Produkt mit dem EU-Biologo gekennzeichnet.
Jeder landwirtschaftliche Biobetrieb wird von einer Kontrollstelle überwacht und in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Artgerechte Tierhaltung, Futtermittel, Ackerflächen, Wiesen, Lebensmittelverarbeitung und Aufzeichnungen werden vor Ort geprüft.
Bio heißt unter anderem:
- artgerechte Tierhaltung mit viel Auslauf und Möglichkeit zum Sozialkontakt der Tiere sowie naturgemäße Fütterung
- kein Einsatz von chemischen Mitteln zur Unkraut- oder Schädlingsbekämpfung
- keine Einsatz von Kunstdünger
- kein Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen oder deren Produkten
- Kreislaufwirtschaft und Fruchtwechsel zur Gesunderhaltung der Böden
- sorgsamer Umgang mit Energieressourcen
- schonende Bearbeitung der Böden
Wir schauen eben auf’s Ganze!
Weitere Informationen erhalten Sie auch auch der Homepage von Bio Austria